💛 LearnForTomorrow - Wie ein Problem zu einer Lösung wurde
LearnForTomorrow ist entstanden, weil etwas nicht mehr gepasst hat. Julia arbeitete mehrere Jahre im europäischen Ausland und in Deutschland als Privatlehrerin – Das bedeutet, im 1 zu 1 Unterricht.
Dies führte zu dem hautnahen Erlebnis, wie sehr Schule an der Lebensrealität vieler Jugendlicher vorbeigeht. Besonders, wenn es um Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz geht.
Schulen mit Klassen mit etwa 30 Schülern ist es überhaupt nicht möglich ein klares Bild von der KI-Nutzung der Schüler zu bekommen. Statt Klarheit herrscht Verunsicherung. Statt Orientierung gibt es Verbote. Und oft fehlt jemand, der verständlich erklären kann, worum es eigentlich geht.
Wir stehen mitten in einer technologischen Zeitenwende. Künstliche Intelligenz wird unsere Gesellschaft ähnlich tiefgreifend verändern wie einst das Internet – und wieder sind es vor allem große Konzerne, die bestimmen, in welche Richtung es geht. Bildung? Kommt in deren Geschäftsmodell meist nicht vor.
Währenddessen sitzen in Schulen Jugendliche, die auf genau diese Zukunft nicht vorbereitet werden. Lehrkräfte, die weder die Zeit noch die Mittel haben, um technologische Entwicklungen greifbar zu machen. Familien, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Und eine Gesellschaft, die Gefahr läuft, sich von Technologien überrollen zu lassen, statt sie selbstbestimmt zu gestalten.
LearnForTomorrow ist unsere Antwort auf dieses Problem. Wir sind ein wachsendes Netzwerk von Menschen, die sich fragen: Wie können wir KI zum Thema machen – ohne Dystopie, ohne Utopie, und ohne Fachchinesisch?
Unsere Lösung: Wir gehen direkt in Schulen. Wir sprechen mit Jugendlichen und Lehrkräften auf Augenhöhe. Und wir zeigen, wie KI verständlich und verantwortungsvoll im Alltag genutzt werden kann – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Unsere Workshops sind mehr als Techniktraining. Sie sind Räume für Aufklärung, Reflexion und Selbstermächtigung. Weil wir glauben, dass Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern Haltung. Und weil wir überzeugt sind: Wenn wir KI in den Händen der Vielen denken – statt in denen der Wenigen – dann wird sie nicht zur Gefahr für Demokratie, sondern zu ihrer Chance.

